Rotes Kreuz befähigt Bundeswehr zur Unterstützung in DRK-Altenpflegeheimen in der Altmark
Am Donnerstag, 4. Februar 2021, hat der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt neun Bundeswehrsoldaten für die Abnahme von Corona-Schnelltests in Stendal geschult. Nach dem zweistündigen Kurs werden die Teilnehmenden zur Unterstützung in DRK-Einrichtungen in der Altmark eingesetzt.
Die Schulung wurde von der Landesrettungsschule der DRK- und ASB-Landesverbände Sachsen-Anhalt im Auftrag des DRK-Bildungswerks durchgeführt. Andreas Krebs, stellvertretender Schulleiter der Landesrettungsschule, ausgebildeter Notfallsanitäter und ehrenamtlicher DRK-Landesbereitschaftsleiter, leitete das zweistündige Seminar im DRK-Senioren- und Betreuungszentrum „Am Schwanenteich“. Zu den Inhalten zählte das Anlegen der Schutzbekleidung sowie die Einweisung in die Durchführung der PoC-Antigen-Schnelltests.
Die Bundeswehrangehörigen werden für einen Zeitraum von vorerst drei Wochen in den Einrichtungen des DRK-Kreisverbands Östliche Altmark eingesetzt und nehmen dort Corona-Schnelltests bei Mitarbeitenden und Besuchern der Altenpflegeheime ab. DRK-Kreisgeschäftsführer Frank Latuske sagt: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Bundeswehr bei den Corona-Schnelltests. Wir können unsere hart arbeitenden Pflegekräfte auf diese Weise etwas entlasten.“
Auch der DRK-Landesgeschäftsführer Dr. Carlhans Uhle begrüßt die Amtshilfe der Bundeswehr: „Das ist ein wichtiges Signal für alle, die in der Pflege beschäftigt sind.“
Die nächste Schulung von Angehörigen der Bundeswehr findet voraussichtlich am Montag, 8. Februar 2021, in Magdeburg statt. Die ersten sieben Soldaten wurden vergangene Woche Donnerstag, 28. Januar 2021, in der Landesrettungsschule der DRK- und ASB-Landesverbände Sachsen-Anhalt geschult.