Stellungnahme: Mund-Nasenschutz ist auch solidarische Verantwortung
DRK Sachsen-Anhalt begrüßt das Beibehalten der Maskenpflicht und weist auf die besondere Verantwortung gegenüber schutzbefohlenen Kindern, Menschen in Pflegeeinrichtungen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen hin.

Das DRK in Sachsen-Anhalt ist dem Wohl seiner Bevölkerung verschrieben. Es unterhält vielzählige Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe, der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, es hilft, rettet und schützt die Bevölkerung mit Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Bergwacht und Wasserwacht.
Die Coronakrise hat uns alle getroffen, aber sie trifft besonders alte, pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderung in der gesundheitlichen Gefährdung, aber auch in der psychischen und sozialen Belastung. „Mit einem einfachen, erschwinglicher Mund-Nasenschutz kann das Risiko, andere anzustecken, landesweit verringert werden – und jeder, der diesen Schutz trägt, hilft denen, die sich aus eigener Kraft nicht so gut schützen können – und damit auch seinen eigenen Kindern, Großeltern oder Angehörigen in Pflegeeinrichtungen“, sagt Dr. Carlhans Uhle, Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt. „Auch, wenn wir es uns alle wünschen: Die Krise ist noch nicht vorbei!“
Der DRK Landesverband begrüßt daher die Entscheidung der Gesundheitsminister der Länder zur Beibehaltung der Maskenpflicht und appelliert an alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die Eindämmungsverordnung des Landes zum Wohle aller verantwortungsbewusst einzuhalten.