DRK-Hochwasser-Hilfe: Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler nach Sachsen-Anhalt zurückgekehrt
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, die in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz geholfen haben, sind alle gesund nach Sachsen-Anhalt zurückgekehrt. Seit Samstag, 31. Juli 2021 ist ein Kamerad des DRK-Kreisverbands Östliche Altmark (Landkreis Stendal) als Elektrofachkraft in Koblenz im Einsatz.
Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, die in der vergangenen Woche in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz geholfen haben, beenden ihren Einsatz vorerst.
Am Donnerstagabend, 29. Juli 2021, kehrten bereits die Einsatzkräfte aus dem Altmarkkreis Salzwedel, dem Landkreis Harz und dem Saalekreis in die Heimat zurück.
Am Freitagabend, 30. Juli 2021, wurden die Kameradinnen und Kameraden aus Dessau und dem Landkreis Wittenberg wieder zuhause begrüßt.
Am heutigen Sonntag, 1. August 2021, haben die vier Einsatzkräfte des Burgenlandkreises die Heimreise angetreten und werden gegen 13 Uhr im Burgenlandkreis erwartet.
Die DRK-Einsatzkräfte waren vorwiegend zur medizinischen Absicherung vor Ort. Sie transportierten Kranke und versorgten Verletzte. Einige Ehrenamtliche halfen außerdem bei der Sortierung und Verteilung der großen Mengen an Sachspenden.
Die Kräfte des DRK-Betreuungszugs aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz, die bereits am 21. Juli 2021, nach Rheinland-Pfalz gefahren waren, sind am Mittwoch, 28. Juli 2021, nach Sachsen-Anhalt zurückgekehrt.
DRK-Landesgeschäftsführer Dr. Carlhans Uhle sagt: „Ich bin sehr stolz auf das Engagement unserer Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus Sachsen-Anhalt. Ich möchte mich aber nicht nur bei den DRK-Einsatzkräften bedanken, sondern auch bei deren Familien und Arbeitgebern, die es ermöglicht haben, dass unsere Ehrenamtlichen diese wichtige Unterstützung leisten konnten. Aktuell ist noch ein ehrenamtlicher Rotkreuzler vor Ort. Auch Rotkreuzgliederungen aus anderen Bundesländern sind noch in den betroffenen Gebieten, um Hilfe zu leisten. Sollten unsere Kräfte nochmal gebraucht werden, sind wir einsatzbereit.“
Die insgesamt 38 DRK-Einsatzkräfte, die beim Hochwasser in Rheinland-Pfalz unterstützen bzw. unterstützten, verteilen sich wie folgt auf die Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt:
• 10 Mansfeld-Südharz (DRK-Kreisverband Halle-Saalkreis-Mansfelder Land)
• 6 Harz (DRK-Kreisverband Quedlinburg-Halberstadt (4) und DRK-Kreisverband Wernigerode (2))
• 6 Saalekreis (DRK-Kreisverband Merseburg-Querfurt (3) und DRK-Kreisverband Halle-Saalkreis-Mansfelder Land (3))
• 4 Burgenlandkreis (DRK-Kreisverband Zeitz (2) und DRK-Kreisverband Naumburg/Nebra (2))
• 4 Altmarkkreis Salzwedel (DRK-Kreisverband Salzwedel (3) und DRK-Kreisverband Altmark West (1))
• 4 Dessau (DRK-Kreisverband Dessau)
• 3 Landkreis Wittenberg (DRK-Kreisverband Wittenberg)
• 1 Landkreis Stendal (DRK-Kreisverband Östliche Altmark) (aktuell noch im Einsatz)
Wenn auch Sie helfen möchten, können Sie unter folgendem Link spenden: drk.de/hochwasser
Spendenmittelverwendung: Die Spenden werden nach dem Maß der Not den DRK-Landesverbänden zur Verfügung gestellt, welche sich aktuell im Hochwasser-Einsatz befinden. Die entsprechenden DRK-Landesverbände können die Spendengelder für Maßnahmen im Themengebiet Bevölkerungsschutz einsetzen.